Der Teufel trägt Prada ( Ricco & Mila )

Ich lief den Strand entlang und sah manchmal auf das Display von meinem Handy. Eigentlich wollte ich Jason anrufen hatte es mir aber anders überlegt. Wer weis was der gerade macht. Man wollte ihn ja nicht stören. Ich sah eine Bar oder was das auch immer war und lief dort hin. Ich setzte mich hin und lächelte vor mich hin. Da ich kein Alkohol trinken durfte laut meines Bruders musste ich mich mit einer Cola light zufrieden geben. Was solls. " Eine Cola-light bitte." ich bekam sie und trank einen Schluck davon.

Ich war mit meiner guten Freundin Charlene am Strand verabredet gewesen, aber daraus war leider nichts geworden. Gerade als ich am Strand angekommen war, hatte sie mich angerufen und mir erklärt, dass sie länger arbeiten musste und es wohl nicht schaffen würde. Sie konnte nichts dafür, daher war ich nicht wütend, aber schade war es dennoch.
Da es ein sehr warmer Tag war, wie üblich eben, ging ich zu der nächsten Bar und bestellte mir ein Glas Wasser. Als ich mich auf den Barhocker setzte und auf meine Bestellung wartete, bemerkte ich das junge Mädchen, das direkt neben mir saß und an einer Cola nippte. Sie war wirklich süß und da ich sowieso nichts Besseres zu tun hatte, dachte ich, dass es nicht schaden konnte, sie anzusprechen. „Wie kommt es, dass ein so hübsches Mädchen wie du an einem so schönen Tag ganz alleine in einer Bar herumsitzt?“ Ich hoffte, dass jetzt nicht gleich ihr Freund um die Ecke kam und ein echter Schrank von einem Mann war, wie das in den Filmen immer passierte. Ich hatte wirklich keine Lust auf Ärger, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass eigentlich jemand neben ihr sitzen würde und vielleicht nur schnell weggegangen war.

Ich holte mein Handy aus der Tasche und legte es neben mich. Ich bemerkte wie ein Junge mich ansprach und grinste. " Hm , ist doch ein schöner Tag heute ? also habe ich beschlossen raus zu gehen." ich lehnte mich urück und musterte den Jungen erstmal gründlich. " Und swas macht ein so gut aussehender Junge allein an einer Bar ?" ich lächelte in mich hinein und legte die Hände in meinen Schoss während ich die Surfer beobachtete. Ein paar davon waren wirklich , wirklich heiß. Aber nichts für mich.

„Ich bin versetzt worden“, beantwortete ich ihre Frage. „Aber vielleicht war das ja auch ein Glücksfall, wer weiß?“ Ich zwinkerte ihr zu und bekam dann auch mein Getränk endlich. Ich nippte daran und folgte ihrem Blick. „Stehst du auf Surfer?“, hakte ich nach, weil mir auffiel, dass sie genau in diese Richtung blickte. Die meisten Mädels hier in Miami fuhren auf Surfer ab. Das war wirklich der Wahnsinn. Was hatten diese Typen nur an sich? So toll war es nun auch wieder nicht, wenn man auf einem Brett stehen konnte. „Die meisten von diesen Kerlen sind die totalen Playboys, die Mädels wie Trophäen sammeln“, fügte ich hinzu und grinste sie an.

Ich grinste und legte den Kopf schief. " Autsch. Sowas tut echt weh. Ich wurde zwar nie versetzt aber ich habe schon jemanden versetzt." mein grinsen verwandelte sich in ein Lächeln und ich sah ihn an. " Naja es geht. Ich war selber mal Surferin. Ich habe die wellen geliebt. Aber naja. Ich weiß das die manchen Playboys sind und würden als Unterwäschemodel eher durchgehen. " ich grinste und zog mein Shirt aus. Ich hatte darunter einen Schwarzen Bikini und grinste.Ich schob meine Sonnenbrille hoch und sah ihn schmunzelnt an. " hmm , wen du dein Shirt auch ausziehst kannst du mit mir ins Wasser gehen." ich fuhr mit einem.Finger an seinem Hemd entlang und stand auf.

„Dann bist du dir hoffentlich bewusst darüber, dass du dabei einem armen, bemitleidenswerten Kerl das Herz gebrochen hast“, erwiderte ich und zog eine Augenbraue hoch, während ich ihr Lächeln erwiderte. „Und warum surfst du jetzt nicht mehr? Keine Lust mehr oder keine Zeit mehr? Oder gingen dir die surfenden Unterwäschemodels so sehr auf die Nerven, dass du dein Hobby aufgegeben hast?“ Ich fragte mich, wann „früher“ wohl gewesen war, so alt war sie doch noch gar nicht. Es konnte höchstens ein oder zwei Jahre her sein. Oder sie hatte schon sehr früh damit angefangen.
Als sie sich auszog und mich mehr oder weniger aufforderte, ihr ins Wasser zu folgen, ließ ich mich nicht zwei Mal bitten. Ich zog mein Hemd ebenfalls aus und legte dem Barkeeper das Geld für mein Getränk auf den Tresen, ehe ich ihr folgte. „Es tut mir Leid, aber im Surfertypen anbaggern bin ich eine totale Niete“, sagte ich mit gespieltem Bedauern zu ihr, als wir zum Strand hinunter gingen. „Ich weiß auch nicht, woran das liegt. Das wirst du dann ohne mich erledigen müssen“, neckte ich sie und lachte.

" Ich weiß. Aber ich schwöre er war ein wie drückt man das am besten aus ohne das irgendwelche Schimpfwörter in der Luft hängen ? , naja ist auch egal." Ich grinste und blieb am Wasser stehen. " Hm , ich Surfe nicht mehr weil ich Cheerleader werde. Und ich dann zu wenig Zeit habe. Weil ich ja so viel üben muss" ich fing an zu lachen und konnte mich nur schlecht auf den Beinen halten. " Oh du musst sie ja nicht anbaggern. Genauso wenig wie ich. Ich hatte schon einen Freund der Surfer war. Als er mich verlassen hatte hatte er eine Blutende Nase und frag nicht warum." Ich lief auf ihn zu und blieb ein paar cm. Vor ihm stehen und grinste ihn neckend an. " Und du hast mir noch immer nicht deinen Namen verraten. Ich bin Mila."

Mila war wirklich ein verwunderliches Mädchen. Wenn ich sie so ansah, hätte ich nicht angenommen, dass sie in der Lage war, einem Typen eine blutige Nase zu schlagen. Sie wirkte eher zierlich und zerbrechlich als wie jemand, der zuschlagen konnte. „Du wirst Cheerleader? Für wen cheerleadest du denn?“, hakte ich nach. Sicher war sie an irgendeiner Highschool für ihre Footballmannschaft Cheerleader. Das war süß, aber es passte irgendwie zu ihr, genau wie ihr Name. „Hey Mila. Schöner Name für eine schöne Frau. Ich bin Ricco“, stellte ich mich ihr ebenfalls vor. Sie stand nur wenige Zentimeter von mir entfernt, ich konnte ihren Atem schon genau auf meiner Haut fühlen. „Wenn du mal Zeit und Lust hast, kannst du mir gerne dein Cheerleading vorführen. Ich kann gerne bewerten, wie es aussieht.“

"hm , bei uns in der Schule gibts bald die Cheer-Wahlen und ich wollte mich dort bewerben. Die beste Sache .- meine Freundin ist in der Jury." Ich lächelte Ricco an und legte den Kopf leicht schief. " Ich mag deinen Namen." ich grinste und ging nun einen weiteren Schritt auf ihn zu. Noch einen dann würde ich vielleicht auf seinen Füßen stehen also sah ich zu ihm hinauf.
"Hm.. vielleicht. Wer weis ich überlege es mir noch ja ?"
Ich stellte mich ein wenig auf die zehnspitzen und konnte nun von Nase zu Nase reden.

„Hmm… wenn deine Freundin in der Jury sitzt, dann hast du besonders viel Training doch gar nicht nötig“, neckte ich sie und lachte, als sie mein Angebot, ihre Leistung mal ganz objektiv zu bewerten, ablehnte. Sie wirkte so süß und lieb, aber ich hatte das Gefühl, dass sie gerne Spielchen spielte. Als sie noch näher an mich herankam, so nahe, dass ich ihren Atem schon auf meinem Gesicht fühlen konnte, da sie auf Zehenspitzen stand, grinste ich. Spielchen spielen konnte ich auch und ich war gespannt, wie weit sie bereit war zu gehen. „Ich beneide die Jungs an deiner Schule jetzt schon“, meinte ich leise und ließ einen ganz eindeutigen Blick über ihren perfekten Körper streichen, ehe ich meine Hand ausstreckte, und ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.

"Nein hab ich auch nicht." schnurrte ich und legte den Kopf leicht schief. Ich lehnte das Agebot ab weil ich einfach kein Bock auf kritik nach Laune hatte.
Ich griste ihn neckend an und hatte ein Funkeln in den Augen das süss und gefährlich zu gleich wirkte. Wen er dachte das ich Spiele hatte er sich gewaltig geschnitten." hm ... Die Jungs sind aber lange nicht so süß wie der den ich momentan im Blick habe." Als er eindeutig über meinen Körper schiete musste ich lächeln. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und ich verfolgte seine Hand mit meinen Augen. Dann lenkte ich meinen Blick wieder dahin wo er hin sollte und Küsste ihn.

Sie küsste mich total überraschend, ich hätte nicht gedacht, dass sie wirklich so weit gehen würde. Sie sah aus wie ein Mädchen, das gerne auf der sicheren Seite des Lebens war und da wir uns ja gerade erst fünf Minuten oder auch zehn Minuten kannten, war ich wirklich baff darüber, dass sie das tat. Ich erwiderte ihren Kuss natürlich und zog sie ein klein wenig enger an mich, ganz locker, dass sie jederzeit weggehen konnte, wenn sie wollte. Ich wollte mir nachher ja nicht nachsagen lassen, dass ich jemanden zu etwas zwang.
„Ok, und wofür war der jetzt?“, fragte ich sie leise, als sie sich wieder von mir löste.

Tja damit hätte er jetzt micht gerechnet. So war es seinem Gesichtsausdruck nach zu folge. Als ich mich von ihm Löste fragte er mich für was das jetzt war.
" Weil du dir mein sinnloses geschwafel angehört hast und ich dich gern hab. Reicht dir das als erklärung ?" ich grinste und ging einen Schritt zurück.
" Wen du mich jetzt hasst ist das ok." sagte ich nur zu vorsicht , weil bekanntlich ist vorsicht besser als Nachsicht. Dann ging ich wieder zu ihm und lehnte mich etwas an ihn.

Ich lachte. "Ich glaube, ich wäre der erste Mann, der eine Frau dafür hasst, dass sie ihn geküsst hat", sagte ich zu ihr und bedauerte schon fast, dass sie wieder ein Stück von mir davon wich. "Du bist nicht besonders leicht zu durchschauen, Mila", fügte ich dann hinzu und musterte sie eindringlich. Dann grinste ich. "Also, wollen wir hier nun Wurzeln schlagen oder hast du vorhin nicht etwas darüber erwähnt, dass du ins Wasser gehen wolltest?"
Ich war ganz sicher, dass sie ziemlich heiß aussehen musste, wenn ihr Haar nass war und kleine Wassertropfen über ihren Körper rollten. Den Anblick wollte ich mir auf keinen Fall entgegen lassen. Näher kommen konnten wir uns im Wasser dann ja immer noch.

Ich grinste " Man weis ja nie.." Ich lächelte ein wenig und grinste dann.
" Hm , ich habe eigentlich keine Lust hier wurzeln zu schlagen und ja ich wollte schwimmen gehen oder wnigstens ins Wasser." ich lief auf ihn zu nahm seine Hand und nahm ihn mit ins Wasser. Das Wasser perlte auf meiner Haut ab und glitzerte in der Sonne. Hinten spielten Kinder mit sand und kreischten Laut.
ich lief zu Ricco und grinste " Und nu ?" ich nahm anlauf und Sprang ins Tiefe Wasser wo ich erst nach 1 Minute wieder hoch Tauchte.
" na komm oder bist du Wasser scheu ?" ich spritzte ihn mit Wasser an und strahlte förmlich.

Ich konnte nicht anders, als ich Mila dabei zusah, wieviel Spaß sie im Wasser hatte, musste ich einfach lachen. Sie erinnerte mich sehr an ein kleines Mädchen, aber das war süß, ich mochte Menschen, die das Leben genossen, und Mila gehörte definitiv zu dieser Sorte Mensch. Die Wassertropfen auf ihrer Haut glitzerten im Sonnenlicht und vervollständigten ihr Aussehen. Sie einfach nur wunderschön aus so.
Als sie mich mit Wasser bespritzte und fragte, ob ich wasserscheu sei, grinste ich. „Na warte, das wirst schon noch zu sehen bekommen“, meinte ich und tauchte unter Wasser. Ich schwamm zu ihr hinüber und schlang meine Arme um ihre Hüfte, um sie ebenfalls unter das Wasser zu ziehen.

ich grinste und meine Haare waren relativ feucht. Als Ricco zu mir schwamm und siene Arme um meine Hüfte schlang grinste ich und fiel ins Wasser.Nach einer weile konnte konnte ich wieder hoch und atmete tief ein und lachte dann " Du .." ich ließ mich auf seinen Rücken fallen und schlang meine Beine um seinen Bauch. " Wuh ich bin die Königin der Wellen." ich lachte und ließ mich nach hinten fallen , tauchte hoch und sah ihn wieder an. " hm." dann stand ich da und starrte ihn einfach nur an und fing mich dann wieder.Merkbar.ich strich mir mit einer Hand über die Haare und die andere in der Hüfte. " ähh.." stotterte ich und grinste verlegen.

Ich grinste. Sie war wirklich ein lustiger Mensch und ihre Verlegenheit über ihre Verrücktheit war ziemlich niedlich. „Du bist definitiv nicht ganz dicht, Königin der Wellen“, meinte ich. „Aber irgendwie gefällt mir das.“ Ich war mir ziemlich sicher, dass Mila das Wort „Langeweile“ gar nicht kannte. Ob ihre Art wohl irgendwann anstrengend werden konnte? „War das jetzt eben das Stunttraining für dein Cheerleading?“, zog ich sie neckend auf und lachte. „Vielleicht solltest du dir mal überlegen, noch eine Zweitkarriere als Wasserakrobatin zu starten.“